Hundetrainer Ausbildung - Erfahre, wie du zum Experten wirst

Bist du ein Hundefreund, der gerne Zeit mit ihnen verbringt? Vielleicht hast du sogar selbst einen Vierbeiner zu Hause? Oft fragen dich Leute in deinem Umfeld um Rat, wenn es um Hunde geht. Vielleicht stöberst du auch gerne in Fachbüchern über Erziehung und Training. Dann könnte eine Ausbildung als Hundetrainer*in das Richtige für dich sein. Auch wenn man in Deutschland ohne spezielle Ausbildung als Hundetrainer arbeiten darf, ist Lernen nie verkehrt. Willst du mehr darüber erfahren, wie man im Hundetraining und in der Hundeerziehung zum Profi wird?

Mit einer solchen Ausbildung hast du viele Chancen, anderen Hundebesitzern zu helfen. Du wirst von Experten lernen, sowohl in der Theorie als auch in der Praxis. So entwickelst du dich zu einem wahren Profi auf dem Gebiet.

Wichtige Erkenntnisse

Seit 2007 gibt es eine bundesweite Zertifizierung durch die Tierärztekammer für Hundetrainer*in.¹
Die Ausbildung zum Hundetrainer in kostet in der Regel zwischen 4.000 und 7.000 Euro.¹
Das Gehalt eines Hundetrainers*in in Vollzeit kann zwischen 1.000 und 1.500 Euro pro Monat betragen.¹
Die IHK Potsdam bietet den Lehrgang “Hundeerzieher/in und Verhaltensberater/in (IHK)” für 6.400 Euro an.¹
Praktische Erfahrung mit verschiedenen Hunden, der Besuch von Seminaren und das Lesen von Büchern sind wichtige Voraussetzungen für eine Ausbildung zum Hundetrainer*in.¹

Voraussetzungen und Anforderungen für die Hundetrainer Ausbildung

Willst du beruflich Hunden helfen, brauchst du die Genehmigung vom Veterinäramt. Dieses Amt prüft, ob du genug weißt, um Hunden zu trainieren. Du musst deine Kenntnisse zeigen, zum Beispiel durch Bescheinigungen.² Deine Kunden wollen auch sichergehen, dass du gut ausgebildet bist.

Rechtliche Voraussetzungen

Für die Ausbildung gibt es keine festen Regeln, außer dass du 18 Jahre alt sein und geschäftsfähig sein musst. Nach deiner Ausbildung kannst du eine Prüfung machen. Besteht du sie, erhältst du eine besondere Erlaubnis zum Hundetraining nach § 11 Tierschutzgesetz.³

Persönliche Voraussetzungen

Ein gutes Herz für Hunde ist das Wichtigste, um Hundetrainer zu werden.³ Aber nicht nur das. Kritische Neugier, Einfühlungsvermögen und die Fähigkeit, eigene Grenzen zu sehen, sind auch sehr wichtig. Diese Eigenschaften helfen dir, gut mit Hunden und ihren Besitzern umzugehen.³

Kritische Neugierde, Empathie und Grenzen akzeptieren

Wichtig ist, dass du immer dazu lernst. Du musst immer up to date sein, was die Wissenschaft über Hunde lernt. So kannst du Besitzern und ihren Hunden bestens helfen.

hundetrainer ausbildung – Verschiedene Ausbildungsmodelle

Heute können Hundetrainer aus verschiedenen Ausbildungen wählen. Es gibt Präsenzausbildungen, Online-Kurse und Kombinationen. Die Wahl hängt ab von den eigenen Vorlieben und der Zeit.

Präsenzausbildung zum Hundetrainer

Die klassische Ausbildung ist in Gruppen und oft am Wochenende. Man lernt die Grundlagen in Vorlesungen. Oft gibt es auch Praxiseinheiten mit Hunden. Das macht die Ausbildung aber teurer.² Manche Kurse erfordern, dass Teilnehmer selbst ein Praktikum organisieren.

Online-Ausbildung zum Hundetrainer

Online-Kurse bieten mehr Flexibilität. Man lernt über Texte, Videos und durch Übungen. Doch, nicht alle Ämter erkennen die online-Ausbildung an. Das könnte zu Problemen bei der Zulassung führen.⁴²

Kombinierte Ausbildungsform

Kombinierte Kurse nutzen Vorteile von Präsenz und Online. Sie sparen Zeit und Geld und bieten eine gute Vorbereitung. Wichtig ist, dass Behörden diese Kurse akzeptieren, um spätere Probleme zu vermeiden.²

Kosten und Gehalt einer Hundetrainer Ausbildung

Die Ausbildung zum Hundetrainer kostet Geld, meist zwischen 4.000 und 7.000 Euro.⁴ Ein Beispiel: Bei der IHK Potsdam fallen 6.400 Euro für den Lehrgang an.⁵ Eine Ausbildung beim Deutschen Assistenzhunde-Zentrum T.A.R.S.Q. ist mit 4.399 Euro günstiger.²

Je nach Art und Länge der Ausbildung können Kosten variieren. Manche Kurse dauern nur wenige Tage, andere mehr als ein Jahr.⁵ Für die Zeit der Ausbildung kommen vielleicht noch Kosten für Unterkunft und Reisen dazu.²

Das Gehalt eines Hundetrainers ist nicht festgelegt. Es hängt vom Standort, der Erfahrung und der Art der Arbeit ab.⁵ In der Regel verdienen sie zwischen 1.700 und 2.300 Euro pro Monat.³ Trainer mit eigener Hundeschule verdienen oft mehr.⁵

FAQ

Bin ich für eine Ausbildung zum Hundetrainer geeignet?

Wenn du viel Zeit mit Hunden verbringst und Erfahrungen gesammelt hast, ist das super. Du solltest auch wissen, dass eine Ausbildung zum Hundetrainer wichtig ist. So kannst du Hundebesitzer gut beraten und helfen.

Welche rechtlichen Voraussetzungen muss ich erfüllen, um als Hundetrainer gewerblich tätig zu werden?

Als gewerblicher Hundetrainer brauchst du eine Erlaubnis deines Veterinäramtes. Diese bekommst du nur, wenn du genug über Hunde weißt. Zeig mit Zertifikaten oder ähnlichem, was du kannst. Zudem schauen deine Kunden, wo du gelernt hast.

Wie sieht eine typische Hundetrainer-Ausbildung aus?

Die meisten Ausbildungen sind in Gruppen und immer an den Wochenenden. Du lernst viel Theorie über Hunde. Manche Kurse haben auch Praxis in einer Hundeschule. Das kostet aber manchmal extra. Andere verlangen ein Praktikum, damit du Theorie und Praxis verbindest.

Wie hoch sind die Kosten für eine Hundetrainer-Ausbildung?

Eine Ausbildung zum Hundetrainer kostet zwischen 4.000 und 7.000 Euro durchschnittlich. Als Beispiel: Der Lehrgang zur “Hundeerzieher/in und Verhaltensberater/in (IHK)” an der IHK Potsdam kostet 6.400 Euro. Beim Deutschen Assistenzhunde-Zentrum T.A.R.S.Q. liegt die Gebühr für das “Assistenzhundetrainer-Basis” bei 4.399 Euro.

Hundetrainer Ausbildung – Erfahre, wie du zum Experten wirst