Was kostet die Ausbildung zum Hundetrainer?

Sich eine Karriere mit Hunden vorstellen? Eine Ausbildung zum Hundetrainer ist eine gute Wahl. Viele fragen sich, was eine solche Ausbildung kostet. Was kostet die Ausbildung zum Hundetrainer? Auch die Einflüsse auf die Kosten sind wichtig zu kennen. Dieser Artikel erklärt die Finanzierung und die verschiedenen Wege zur Ausbildung als Hundetrainer.

Wissen Sie, dass eine Hundetrainer-Ausbildung in Deutschland nicht offiziell anerkannt ist1? Doch öffnet sie viele Türen in der Hundewelt. Lesen Sie weiter, um mehr über die Kosten zu erfahren.

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Zentrale Erkenntnisse

  • Die Kosten für eine Hundetrainer-Ausbildung können zwischen 4.000 und 10.000 Euro betragen12.
  • Die Ausbildungsdauer variiert meist zwischen 12 und 24 Monaten1.
  • Es gibt Vollzeit-Kurse, aber auch Möglichkeiten nebenberuflich oder online zu lernen3.
  • Hundeschulen brauchen eine Genehmigung von der Veterinärbehörde1.
  • Im Schnitt verdienen Hundetrainer zwischen 1.000 und 1.500 Euro im Monat2.

Einführung in die Hundetrainerausbildung

Der Beruf des Hundetrainers ist in Deutschland nicht gesetzlich geschützt. Das bedeutet, man kann ohne spezielle Ausbildung arbeiten4. Doch Experten empfehlen, eine professionelle Ausbildung zu machen4. Diese Ausbildung hilft, Hundebesitzer gut zu beraten und ihre Hunde zu unterstützen4.

Warum eine Ausbildung wichtig ist

Es ist wichtig, Hunde und ihre Besitzer sicher zu trainieren. Dafür braucht ein Hundetrainer fundierte Kenntnisse aus der Verhaltensforschung und Trainingsmethoden. Was kostet die Ausbildung zum Hundetrainer? Eine solche Ausbildung zeigt, dass der Trainer das Richtige tut und legal arbeitet5.

Rechtliche Anforderungen für Hundetrainer

Hundetrainer müssen in Deutschland gewisse Voraussetzungen erfüllen, auch wenn der Beruf nicht geschützt ist5. Sie brauchen einen Nachweis über ihre Ausbildung und die § 11 Tierschutzgesetz-Erlaubnis5. Nur mit dieser Erlaubnis dürfen Hundetrainer ihre Dienste anbieten.

“Eine professionelle Hundetrainerausbildung ist unerlässlich, um Hunde und ihre Besitzer effektiv und sicher zu trainieren.”

Verschiedene Ausbildungswege

Wer Hundetrainer werden will, hat viele Lehrmöglichkeiten. Man kann Kurse bei der Industrie- und Handelskammer (IHK) oder der Tierärztekammer besuchen6. Diese Kurse dauern normalerweise 25 Monate, können aber auch kürzer oder länger sein6. Unterricht ist an Wochenenden von 10:00 bis 17:00 Uhr6. Es kostet etwa 199,90 Euro pro Monat über 25 Monate6. Für die Prüfungen muss man einmalig 290 Euro oder 490 Euro mit zusätzlicher Anerkennung zahlen6. Die Ausgaben für die Ausbildung kann man von Steuern absetzen6. Manche bekommen auch 500 Euro vom Bundesministerium für Bildung und Forschung6.

Es gibt auch Kurse bei Hundeschulen, die man neben dem Beruf oder online machen kann7. Kosten dafür liegen zwischen 2.000 und 10.000 Euro7. Die Lernzeit variiert je nach Kurs, oft dauert es zwischen 6 und 24 Monaten7.

IHK-Kurse und Prüfungen

IHK-Kurse sind eine gute Wahl für die Ausbildung zum Hundetrainer6. Sie dauern insgesamt 500 Unterrichtseinheiten, jede 45 Minuten lang6.

Ausbildungen bei Hundeschulen

Hundeschulen bieten eigene Wege an7. Diese kann man auch neben dem Beruf oder online machen7. Die Kurse decken viele Themen ab, wie Hundeverhalten und Betriebswirtschaft7. Es ist hilfreich, zusätzlich Bücher zu lesen und Seminare zu besuchen78.

Ausbildungsweg Dauer Kosten Voraussetzungen
Hundetrainer-Ausbildung (ohne Intensivtherapie) 12 Monate 12 x 275 € zzgl. 500 € Prüfungsgebühr oder 3.700 € Vorauszahlung Mindestens Realschulabschluss oder Berufsausbildung, Mindestalter 19 Jahre
Ausbildung Hundeverhaltensberater nach Vera Müller® 25 Monate Keine Angaben Keine Angaben
Zertifizierter Trainer Fachrichtung Hundeverhaltensberatung ZfTT für bereits tätige Hundetrainer 14 Monate Keine Angaben Keine Angaben

Regelmäßige Prüfungen vor Ort sind Pflicht für Hundetrainer-Absolventen8. Sie bekommen nach ihrer Ausbildung viele Vorteile, wenn sie sich weiterbilden8.

Online, berufsbegleitend oder Vollzeit

Man kann Hundetrainer werden, ohne jeden Tag zur Schule zu gehen. Es ist möglich, diese Ausbildung online oder neben dem Job zu machen9.

Online-Kurse beinhalten oft getrennte Praxis-Einheiten oder Praktika9. Für Berufstätige finden Kurse meist an Wochenenden statt. So wird der Alltag nicht zu sehr gestört9.

Ein großer Pluspunkt ist die flexible Planung. Man kann die Ausbildung in die Freizeit oder den Job einpassen9. Theorie lernt man im eigenen Tempo. Und praktische Übungen sind an festen Terminen9.

Entscheidet man sich für Vollzeit, dauert die Ausbildung oft nur 12 bis 18 Monate9. Bei berufsbegleitenden Angeboten sind es üblicherweise 24 Monate. Manchmal kann man um ein Jahr gratis verlängern10.

Die Kosten variieren stark, je nach Schule und Art der Ausbildung. Wer danach als Trainer arbeitet, verdient meistens zwischen 1.000 und 1.500 Euro monatlich2. Die Ausbildung selbst kostet zwischen 4.000 und 7.000 Euro2.

“Die Ausbildung zum Hundetrainer bietet verschiedene flexible Optionen, sodass Interessenten die für sie passende Variante finden können.”

Alle Schulen legen großen Wert auf gute Kenntnisse und Fertigkeiten. Teilnehmer werden bestens auf ihren Job als Hundetrainer vorbereitet9.

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Die Ausbildung zum Hundetrainer kann ab 4.000 Euro starten1. Je nachdem, wo und wie viel du lernst, kann der Preis bis zu 7.000 Euro steigen. Es ist wichtig zu wissen, dass das Arbeitsamt manchmal die Kosten übernimmt11.

Durchschnittliche Kosten einer Hundetrainerausbildung

Ein Kurs bei der IHK Potsdam, der “Hundeerzieher/in und Verhaltensberater/in (IHK)”, kostet etwa 6.400 Euro11. Am Deutschen Assistenzhunde-Zentrum T.A.R.S.Q. gibt es das “Assistenzhundetrainer-Basis”-Training für 4.399 Euro11. Meistens dauert die Ausbildung rund ein Jahr1.

Beispiele für Ausbildungskosten bei verschiedenen Anbietern

SGD, Fernakademie (FEB), ILS und Laudius sind einige Anbieter für die Ausbildung11. Du lernst dort über Hunderassen, Erziehung und noch mehr. Die Ausbildung kann zwischen 4.000 und über 10.000 Euro kosten1.

Hundetrainer arbeiten meistens selbstständig. Deshalb variiert das Einkommen, abhängig von den Preisen und der Arbeit11. Auch ist es nicht immer leicht zu wissen, was ein “zertifizierter Hundetrainer” bedeutet. Wie seriös es ist, hängt vom Veterinäramt ab1.

“Nur mit der Erlaubnis des Veterinäramtes ist es möglich, gewerbsmäßig als Hundetrainer zu arbeiten und eine Hundeschule zu eröffnen.”1

Es gibt viele Gründe, weshalb die Ausbildung unterschiedlich teuer sein kann. Deswegen ist ein guter Vergleich der Anbieter sehr ratsam.

Spezialisierungsmöglichkeiten

Es gibt viele Arten, sich als Hundetrainer zu spezialisieren. Man kann sich auf Hundesport, die Arbeit mit Therapie- und Assistenzhunden oder “Problemhunde” fokussieren. Was kostet die Ausbildung zum Hundetrainer in diesen spezialisierten Bereichen? Jeder Bereich hat eigene Ausbildungsinhalte und Kosten12.

Hundesport

Spezialisierte Hundetrainer lernen, Hunde für Hundesportarten wie Agility und Obedience auszubilden. Ihr Ziel ist es, die Tiere zu Wettkampferfolgen zu führen. Sie unterstützen Besitzer ebenfalls im Training mit ihren Hunden12.

Therapie und Assistenzhunde

Andere Trainer widmen sich Therapie- und Assistenzhunden. Sie trainieren Hunde für den Einsatz in Medizin und Rehabilitation oder als Begleittiere. In diesem Bereich ist spezielles Wissen über die Bedürfnisse und Fähigkeiten notwendig13.

Problemhunde und Verhaltensberatung

Spezialisten für “Problemhunde” konzentrieren sich auf Verhaltensauffälligkeiten. Sie entwickeln individuelle Trainingspläne, nachdem sie die Ursachen für das Verhalten verstanden haben. Dies erfordert tiefe Kenntnisse in Hundepsychologie und -erziehung13.

Allgemein bereiten Ausbildungen umfangreich auf die Praxis vor. Sie vermitteln Theorie, Praxis und Geschäftssinn. Das hilft Absolventen, gut vorbereitet in ihren Beruf zu starten die Ausbildung zum Hundetrainer?

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